Sea-lami statt Salami – Seacuterie, der Trend aus Australien

Seit David Burks weisendem „Pastrami Lachs“ ist viel Zeit vergangen, heute ist er Schnee von gestern. Er muss sich sein Podest mit anderen Spezialitäten, wie Jakobsmuschel-Mortadella, Schwertfisch-Schinken, Tintenfisch-Fakeln oder auch Thunfisch-Bresaola teilen. Kurzum, Seacuterie ist die auf Meeresfrüchten basierende Version von Wurstwaren. Und eines ist klar: die neusten Wurstspezialitäten kommen aus dem Meer.

Nicht nur, dass solche Speisen immer beliebter werden, sie sind auch gleichermaßen schmackhaft und gesünder als ihr fleischiges Pendant. Seacuterie ist eine andere Herangehensweise an das weit beliebte Wurstbrett. Im Gegensatz zur Meeresfrüchteplatte werden hier jedoch neben exotischen Meeresfrüchten auch Fisch beigefügt, beides in verschiedenster Zubereitungsform beigelegt. Und das Schöne an dem Ganzen ist, dass man nicht alles davon vorab vorbereiten muss. Vieles, was auf die Platte kommt, kann man bereits vorgefertigt in guter Qualität einkaufen.

Doch für wen kommt eine solche Platte in Frage? Gerade für Restaurants, die sich auf die Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten spezialisiert haben, ist dies ein interessantes und hochwertiges Gimmicky. Die Platte lässt sich je nach Art und Preisklasse des Lokals anpassen und auch auf besonderen Events ist sie ein richtiger Hingucker.